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DEMOLITION

R: Jean-Marc Vallée

Im Leben des Investmentbankers Davis Mitchell lief bislang alles wie am Schnürchen. Er sieht gut aus, führt eine glückliche Beziehung mit seiner Frau Julia und ist erfolgreich im Job. Doch als er seine Frau durch einen tragischen Unfall verliert, wirft das sein Leben völlig aus der Bahn. Der junge Davis hadert mit dem Schicksal, kam er bei dem gemeinsamen Unfall doch ohne große Verletzung davon, während Julia starb. Davis beginnt nun, sein Leben in vielerlei Hinsicht zu hinterfragen.
Und mit einem simplen Beschwerdebrief beginnt ein neues Kapitel für ihn. Er schreibt eine Nachricht an einen Hersteller für Süßigkeiten­automaten und merkt bald, wie sehr er sich hineinsteigert. Endlich findet er ein Ventil, durch das er all den Zorn über das Schicksal in neue Bahnen lenken kann. Bald schon verliert er sich darin, exzessiv Beschwerden gegen die großen Konzerne zu schreiben, um eine neue Bedeutung in seinem Leben zu finden. Zwar kommt sein Enthusiasmus nicht bei allen in seinem Umfeld gut an, doch seine Bemühungen tragen Früchte, weckt einer seiner Briefe doch die Aufmerksamkeit von Karen Moreno, die als Kundendienstmitarbeiterin tätig ist. Sie und ihr Sohn Chris sind es dann, die zum nicht mehr für möglich gehaltenen Silberstreif an Davis’ Horizont werden. (nach: kino.de)

USA 2015; Regie: Jean-Marc Vallée; Buch: Bryan Sipe; Kamera: Yves Bé­­langer; DarstellerInnen: Jake Gyllenhaal (Davis Mitchell), Heather Lind (Julia Mitchell), Judah Lewis (Chris), Naomi Watts (Karen Moreno), Chris Cooper (Phil), C.J. Wilson (Carl), Polly Draper (Margot), Malachy Cleary (Davis’ Vater), Debra Monk (Davis’ Mutter) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; Dolby Digital; 1:2,335; 101min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTER­TITELN).


  
Filmplakat