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A HOLOGRAM FOR THE KING

EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG

R: Tom Tykwer

Alan Clayist, ein 54-jähriger Geschäftsmann aus Amerika und ein Opfer der Wirtschaftskrise. Nachdem sein Unternehmen Pleite gegangen ist, verliert der hoch verschuldete Mann seinen gesamten Besitz und wird obendrein von der Ehefrau fallen gelassen. Ein Lichtblick ist ein ungewöhnliches Jobangebot als Verkäufer, das er notgedrungen annimmt. Sein Produkt ist jedoch mehr als abstrus: Er soll nämlich mit einem Team von Mitarbeitern, die viel jünger als der etwas altmodische Unter­nehmer sind, nach Saudi Arabien reisen und dem König ein brandneues holografisches Telefon-Konferenzsystem andrehen.
Der Herrscher wiederum hat zwar geplant, eine prestigeträchtige Luxus-Stadt mitten in der Wüste aufzubauen, sein einstiges Lieblings-Projekt hat er jedoch inzwischen vergessen. Und so landen Clay und sein Team mitten im Nirgendwo auf einer brachliegenden Baustelle. Clay muss nun scheinbar endlos auf den gleichgültigen Monarchen warten, der sich nicht mehr blicken lässt. Begleitet wird er dabei von dem einheimischen Fahrer Yousef Alans, der ihn durch die atemberaubenden Städte und Landschaften führt und die Kultur des Landes näher bringt. Schon bald findet Alan Clay Gefallen daran, sich einfach treiben zu lassen. Als Geschäftsmann musste er immer zielstrebig denken und auf den nächsten Gewinn hinarbeiten, nun hat er endlich Zeit zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden. Schließlich trifft er auf die attraktive arabische Zahnärztin Zahra, die sich ihrerseits gegen die strengen Konventionen ihres Heimatlandes stellt.
(aus: kino.de; filmbiznews.de)
Tom Tykwer: „EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG ist ein Film, der sich sehr weit von einem vorwärtstreibenden Plot entfernt und sehr konkret von Stillstand erzählt. Ein Mann strebt nach vorne, getrieben von Hoffnung und Sehnsucht, nimmt sein Schicksal in die Hand, um es in eine neue Richtung zu wenden, und rennt dabei vor eine Wand. Irgendwann gibt er es auf, gegen diese Wand anzurennen und findet dann zu etwas anderem, aber erst dann. Erst im Still­stand kommt er auf neue Ideen. Die Komödie, die sich hier versteckt, wollte ich hervorheben.”

Großbritannien/Frankreich/Deutschland/USA 2016; Regie & Buch: Tom Tyk­wer, nach dem gleichnamigen Roman von Dave Eggers; Kamera: Frank Grie­be; DarstellerInnen: Tom Hanks (Alan Clay), Sarita Choudhury (Zahra), Ben Whishaw (Dave), Tom Skerritt (Ron), Sidse Babett Knudsen (Hanne), Dhaffer L’Abidine (Hassan) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe & Schwarzweiß; 97mni; englisch-arabische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat