JAHRGANG 45R: Jürgen Böttcher Ein junges Paar aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg steht kurz vor der Scheidung. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Ich finden beide wieder zueinander.
„Präzise, fast dokumentarisch anmutende Schilderung eines Ehealltags unter nicht gerade idealen Bedingungen. Durch das freie Spiel der Darsteller und eine ungewöhnliche Kameraführung formal interessant. Einziger, noch vor der Premiere 1966 als ‚nihilistisch und skeptizistisch’ gebrandmarkter und verbotener Spielfilm des Dokumentaristen und Malers Jürgen Böttcher.” (Filmdienst) DDR 1966; Regie: Jürgen Böttcher; Drehbuch: Klaus Poche, Jürgen Böttcher; Kamera: Roland Gräf; Schnitt: Helga Gentz; Musik: Henry Purcell, Wolf Biermann (Lieder); DarstellerInnen: Monika Hildebrand (Lisa, genannt Li), Rolf Römer (Alfred, genannt Al), Paul Eichbaum (Mogul), Holger Mahlich (Hans), Gesine Rosenberg (Rita), Walter Stolp (Kaderleiter), Werner Kanitz (Napoleon), Ingo Koster (Heinz), Anita Okon (Sylvi) u.a.; (DCP – von 35mm übertragen; 1:1,37; Schwarzweiß; mono; 94min).
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