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Filme der Reihe

Mo 28.09.2015

SPUR DER STEINE

Mi 30.09.2015

DAS KANINCHEN BIN ICH

Do 01.10.2015

JAHRGANG 45


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DAS KANINCHEN BIN ICH

R: Kurt Maetzig

Ost-Berlin nach dem Bau der Mauer: Eine junge Frau, die nach der Ver­urteilung ihres Bruders wegen „staatsgefährdender Hetze” keine Zu­­lassung zum Studium erhält, muss sich als Kellnerin durchschlagen. Zufällig verliebt sie sich in den Richter, der ihren Bruder verurteilte, und kollidiert durch ihre spontane Natürlichkeit mit der Welt, die in verkrusteten sozialen Normen und „sozialistischen” Haltungen verharrt.
„Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft der DDR über den zeitlichen Kontext hinaus. Der Film überzeugt durch ausgezeichnete Darsteller und präzise Dialoge, durch treffenden Humor und klar­sichtige Gesellschaftskritik. Im Dezember 1965 nach dem 11. Ple­num der SED verboten, wurde er erst nach Honeckers Sturz im Januar 1990 uraufgeführt.” (Filmdienst)

DDR 1965; Regie: Kurt Maetzig; Drehbuch: Kurt Maetzig, Manfred Bieler; Kamera: Erich Gusko; Schnitt: Helga Krause; Musik: Reiner Bredemeyer, Ger­hard Rosenfeld; DarstellerInnen: Angelika Waller (Maria Morzeck), Alfred Müller (Paul Deister), Ilse Voigt (Tante Hete), Wolfgang Winkler (Dieter Morzeck), Irma Münch (Gabriele Deister), Rudolf Ulrich (Grambow), Helmut Schellhardt (Bürgermeister), Annemarie Esper (Edith) u.a.; (DCP – von 35mm übertragen; 1:1,37; Schwarzweiß; mono; 110min).


  
Filmplakat