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MR. KAPLAN

SEÑOR KAPLAN

R: Álvaro Brechner

Was, fragt sich Jacob Kaplan irgendwann nach seinem 70. Geburts­tag, habe ich eigentlich getan, woran die Nachwelt sich erinnern könnte? Besonders an seiner Biografie ist nur, dass er als Kind jüdischer Eltern aus Nazideutschland fliehen musste, um zu überleben. So ist er als Señor Kaplan in Montevideo gestrandet, am südlichen Zipfel Lateinamerikas, hat hier gearbeitet, Familie gegründet und ist alt geworden. Jacob Kaplan führt ein ganz normales Leben. Doch es ärgert ihn, dass er alt geworden ist und nichts Außergewöhnliches geleistet hat. Um dies zu ändern, heckt er einen skurrilen Plan aus. Inspiriert von den Taten eines Simon Wiesenthal, heftet er sich auf die Fersen eines geheimnisvollen Deutschen, den er für einen in Uruguay untergetauchten Nazi hält. (nach: trigon-film.org; kino-zeit.de)
„Es hat etwas sehr Heiteres, wie unbedarft Señor Kaplan als Ama­teurermittler ans Werk geht und zusammen mit seinem Partner Erin­nerungen an ein Gespann à la Don Quichote und Sancha Panza weckt. Dass sie für die Entführung ein Nilpferdbetäubungsmittel einsetzen, mag übertrieben erscheinen, fügt sich aber bestens in diese Geschichte ein, die sich warmherzig, sympathisch und vor allem leicht erzählt, in ihrer Geradlinigkeit nicht von ihrem Weg abbringen lässt.”
(Thomas Volkmann, programmkino.de)

Uruguay 2014; Regie & Buch: Álvaro Brechner; Kamera: Álvaro Gutiérrez; Musik: Mikel Salas; DarstellerInnen: Héctor Noguera (Jacob Kaplan), Néstor Guzzini (Wilson Contreras), Rolf Becker (Der Deutsche), Nidia Telles (Re­becca), Leonor Svarcas (Estrella) u.a.; (DCP; Farbe; 98min; spanisch-jiddische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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