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MERCEDES SOSA: LA VOZ DE LATINOAMÉRICA

MERCEDES SOSA: DIE STIMME LATEINAMERIKAS

R: Rodrigo H. Vila

Das Porträt einer großen Musikerin und ein Kapitel lateinamerikanischer Politik: Vilas Film setzt mit Hilfe von Sosas Sohn und anhand von Interviews, Konzertmitschnitten und Archivmaterial einer großen Musikerin und einem Kapitel lateinamerikanischer Politik ein Denkmal. Er lässt Mercedes Sosas musikalisches Genie, ihre vielschichtige Per­sön­­lichkeit und ihre Rolle im Widerstand gegen die Diktatur in Ar­gen­ti­nien wieder aufleben.
Sie gab einem Kontinent eine Stimme, als diktatorische Regime das Volk stumm halten wollten. Mercedes Sosa begründete 1963 zusammen mit anderen jungen argentinischen Künstlern das Manifest des „Nuevo Cancionero”, des „Neuen Liedermachers”, das Teil der politischen Bewegung gegen die Diktaturen in Lateinamerika wurde. In den folgenden Jahren entwickelte sich die junge alleinerziehende, politisch exilierte Folkloresängerin aus armen Verhältnissen zur weltbekannten „Stimme Lateinamerikas”. (aus: www.moviemento.at)
Mercedes Sosa: „Ich bin keine politische Sängerin in dem Sinn, dass ich auf die Bühne gehe und Weltanschauungen verkünde. Ich bin kein singendes Flugblatt. (…) Als denkendes Wesen sehe ich allerdings auch die Widersprüche auf der Welt. Deshalb setze ich mich für die Menschlichkeit ein.”
„Für den brasilianischen Musiker Milton Nascimento war sie schlicht­­­­weg die Stimme des Kontinents, anderen galt sie als ,unser Mick Jagger, unser Paul McCartney’ oder als lateinamerikanische Joan Baez: die Folklore- und Protestsängerin Mercedes Sosa, die 1935 als Kind einer armen Arbeiterfamilie aus Tucumán in Argentinien geboren wurde. Ihr Publikum nannte sie zärtlich ,la negra’, die Schwarze, ihrer indigenen Wurzeln wegen.” (Filmdienst)

Argentinien 2013; Regie & Buch: Rodrigo H. Vila; Kamera: Hans Bonato, Ma­riano Cúneo, Ariel Gonzalez; Musik: Diego Vila; Mitwirkende: Chico Buarque de Hollanda, David Byrne, Milton Nascimento u.a.; (DCP; 16:9; Farbe; 98min; mehrsprachige ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat