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ESCOBAR: PARADISE LOST

R: Andrea Di Stefano

Der Kolumbianer Pablo Escobar gehörte ohne Zweifel zu den berüchtigtsten Verbrechern der jüngeren Geschichte. Bei einem Film über diesen schillernden Chef eines milliardenschweren, äußerst brutalen Drogenkartells erwartet man so etwas wie ein großes Epos von Auf­stieg und Fall des berühmten Kriminellen. Doch Schauspieler Andrea Di Stefano (LIFE OF PI) hat für sein Regiedebüt ESCOBAR: PARADISE LOST anderes im Sinn.
Auch lange nach seinem Tod im Jahr 1995, als er von einer kolumbianisch-amerikanischen Spezialeinheit auf der Flucht aufgespürt und getötet wurde, ist Pablo Escobar eine höchst umstrittene Figur. Auf der einen Seite ließ der charismatische Schwerverbrecher hunderte Kon­kurrenten ermorden, genauso wie Polizisten, Richter und Staats­an­wälte, die ihn fassen wollten, andererseits war er ein Wohl­täter, der Kran­kenhäuser baute und die arme Bevölkerung mit seinem Dro­gen­geld unterstützte. Aber von all dem zeigt Neu-Regisseur Andrea Di Ste­­fano erst einmal nur wenig, denn in seinem Film geht es vornehmlich um den privaten Escobar – und der war ein ausgesprochener Fa­mi­lienmensch. Der eigentliche Protagonist ist erfunden: Über den kanadischen Surfer Nick etabliert der Regisseur und Dreh­buchautor eine nordamerikanische Perspektive.
(nach: Carsten Baumgardt, www.filmstarts.de)
„Aus ungewöhnlicher Perspektive erzählt der Schauspieler Andrea Di Stefano in seinem Regiedebüt ESCOBAR: PARADISE LOST von der Faszination, die der Drogenbaron Pablo Escobar trotz seiner Bru­ta­lität auslöste. Anfangs etwas sperrig entwickelt der Film bald erstaunliche Dynamik und wird zu einem spannenden, rohen Thriller.” (www.alamodefilm.de)

Frankreich/Spanien/Belgien/Panama 2014; Regie & Buch: Andrea Di Stefano; DarstellerInnen: Benicio Del Toro (Pablo Escobar), Josh Hutcherson (Nick), Claudia Traisac (Maria), Brady Corbet (Dylan), Carlos Bardem (Drago), Ana Girardot (Laure) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 120min; englisch-spanische ORI­GINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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