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DIE ABHANDENE WELT

R: Margarethe von Trotta

Margarethe von Trotta, die nach dem Tod ihrer Mutter den Brief einer Frau erhielt, die sich als ihre unbekannte Schwester vorstellte, hat das Geschwister-Thema schon lange umgetrieben. Nun erzählt sie von ihrem ganz persönlichen.
Die Jazzsängerin Sophie hat gerade ihr Engage­ment verloren und sich von ihrem Freund getrennt, als sie einen aufgeregten Anruf von ihrem Vater Paul erhält. Er will ihr unbedingt auf einer Webseite ein Bild der Opernsängerin Caterina Fabiani (Barbara Sukowa) zeigen. Sie ist Sophies verstorbener Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Deshalb bittet Paul seine Tochter, sie solle Caterina in New York aufsuchen und am besten überzeugen, nach Deutschland zu kommen. Widerwillig macht sich Sophie auf den Weg und kommt durch diese Reise allerhand Familiengeheimnissen auf die Spur.
Bereits die ersten Einstellungen, eine Autofahrt durch eine einsame Allee, das verdeckte Gesicht des Fahrenden zu Franz Schuberts Lied „Am Brunnen vor dem Tore”, wecken Assoziationen zur Romantik, und der Literatur dieser Epoche entnimmt der Film mit Tod, Melan­cholie und Doppelgängertum auch seine wesentlichen Motive.
Auf die eine oder andere Art wird nahezu jede Figur in DIE ABHAN­DENE WELT von einem Schatten verfolgt – von Gespenstern aus der Vergangenheit, deren unheimliche Auftritte von Trotta passend mit Zitaten aus Liedern der Romantik verbindet. (aus: www.kino-zeit.de; www.programmkino.de; www.critic.de; www.fr-online.de)

Deutschland 2014; Regie & Buch: Margarethe von Trotta; Kamera: Axel Block; DarstellerInnen: Katja Riemann (Sophie), Barbara Sukowa (Caterina), Mathias Habich (Vater), Gunnar Möller (Ralf), Karin Dor (Rosa) u.a.; (DCP; 1:2,35; Far­be; 101min; deutsch-englisch-italienische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat