THE RAILWAY MAN

DIE LIEBE SEINES LEBENS

R: Jonathan Teplitzky

Als junger Mann geriet Lomax als britischer Soldat in Singapur in japanische Kriegsgefangenschaft und musste beim Bau der Eisenbahn am legendären River Kwai mithelfen. Als er dabei ertappt wurde, ein Radio zu benutzen, begann eine lange Marter, wurde Eric vom japanischen Aufseher Nagase gefoltert, überlebte zwar, war aber fürs Leben gezeichnet.
Die Handlung setzt im Jahre 1983 ein: Der Eisenbahnfan Lomax – er kennt die Fahrpläne auswendig – lernt auf einer Zugfahrt die Ex-Krankenschwester Patti (Nicole Kidman) kennen. Sie ist von seinem Wissen um Fahrpläne und Geschichte, seinem besonnenen Wesen und seiner unaufdringlichen Art sofort angetan. Und: Es dauert nicht lange, bis die beiden heiraten. Nach der Hochzeit stellt die Gattin jedoch fest, dass ihr Mann schwer traumatisiert ist. Albträume plagen ihn, nichts aus seiner Vergangenheit will er preisgeben. Entschlossen ihre Ehe zu retten, wendet sich Patti an Finlay, einen Kriegskameraden Erics, und bittet ihn um Hilfe.
„Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken”. Dieses Zitat stammt von Mahatma Gandhi und trifft den Kern von THE RAILWAY MAN. Um die heilende Kraft der Ver­söhnung geht es in Jonathan Teplitzkys Drama, das auf dem gleichnamigen autobiographischen Bestseller von Eric Lomax fußt. (aus: kino.de; programmkino.de)

Australien/Schweiz 2013; Regie: Jonathan Teplitzky; Buch: Frank Cottrell Boy­­­ce, Andy Paterson nach einem Buch von Eric Lomax; Kamera: Garry Phil­lips; DarstellerInnen: Jeremy Irvine (Eric in jüngeren Jah­ren), Colin Firth (Eric), Stellan Skarsgård (Finlay), Michael MacKenzie (Sut­ton), Nicole Kidman (Patti), Jeffrey Daunton (Burton), Tanroh Ishida (Takeshi Nagase in jüngeren Jahren) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 116min; englisch-japanische ORI­GINAL­FASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).