cinematograph 

Museumstraße 31   T 0 512 560470  50

leokino

Anichstraße 36   T 0 512 560470
filmstill
Fr
12
Sa
13
So
14
Mo
15
Di
16
Mi
17
Do
18

Keine Spielzeit in dieser Woche


Fr
19
Sa
20
So
21
Mo
22
Di
23
Mi
24
Do
25

Keine Spielzeit in dieser Woche




LOVE & MERCY

R: Bill Pohlad

Im Repertoire der Beach Boys gibt es einen Song, da geht es um „Fun, fun, fun till her daddy takes the T-bird away!” Was als unschuldiger Zeitgeist die Ätherwellen beglückte, ist eigentlich allzu bezeichnend für das Leben des Bandleaders Brian Wilson.
Der Film erzählt also nicht chronologisch, sondern wechselt fließend zwischen zwei Zeitebenen, die entscheidende Phasen im Leben Wilsons umfassen. Zum einen ist da die Zeit Mitte der Sechzigerjahre, in der Brian Wilson an seinen visionären Alben „Pet Sounds” und „Smile” arbeitet und schließlich an der eigenen Ambition und dem äußeren Druck von Plattenfirma, Bandkollegen und seinem herrischen Vater zerbricht. Zum anderen zeigt der Film Brian Wilson als psychisches und körperliches Wrack Mitte der Achtzigerjahre.
Die Proben und Aufnahmesessions im Studio sind in LOVE & MERCY fast gefilmt wie eine Dokumentation – mit unverschnörkelter Unmittelbarkeit und zuweilen leicht körnigem Bildmaterial. Hautnah können wir Wilson und die anderen Musiker dabei beobachten, wie mit Hupen, Hunden und Haarklammern in der Popmusik bis dahin unerhörte Töne erzeugt werden. Künstlerische Sternstunden bekommen hier ein würdiges Denkmal gesetzt, parallel dazu gerät für den Protagonisten allerdings eine persönliche Abwärtsspirale in Gang.
(nach: cereality.net; kino.de; filmstarts.de)

USA 2014; Regie: Bill Pohlad; Buch: Oren Moverman & Michael A. Lerner; Kamera: Robert D. Yeoman; DarstellerInnen: Paul Dano (Brian Wilson, in früheren Jahren), John Cusack (Brian Wilson, in späteren Jahren), Elizabeth Banks (Melinda Ledbetter), Paul Giamatti (Dr. Eugene Landy), Jake Abel (Mike Love) u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe & Schwarzweiß; 120min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat