OCHO APELLIDOS VASCOS8 NAMEN FÜR DIE LIEBE R: Emilio Martínez Lázaro „In einer Flamenco-Bar in Sevilla lästert Baskin Amaia über Andalusier und ist überhaupt schlecht drauf, weil ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat. Der Kellner Rafa reißt als Retourkutsche rüde Baskenwitze, die Streiterei endet nach heißen Küssen in seiner Wohnung, wo die Señorita betrunken einpennt und am Morgen nur noch ihr Handtäschchen da liegt. Der bis über beide Ohren Verliebte macht sich auf ins nördliche ,Feindesland’, wo die Angebetete ihn piesackt und auffordert, drei Tage lang für den plötzlich zur Hochzeit angereisten Vater den verschwundenen Bräutigam Antxton, einen waschechten Basken, zu mimen.” (www.kino.de)
Der spanische Regisseur Emilio Martinez Lazaro nutzt die Formel der französische Erfolgskomödie WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS nun für seine iberische Beziehungskomödie 8 NAMEN FÜR DIE LIEBE. Und so nimmt ein temporeiches Spiel um regionale Vorurteile und Missverständnisse seinen humorvollen Lauf. Dabei gehen die Spannungen deutlich über folkloristische Späße hinaus, beide Seiten werden gleichermaßen auf die Schippe genommen. Die verwicklungsreiche Geschichte verbreitet augenzwinkernd gute Laune: Das Rollenspiel droht schon an der Sprachbarriere zu scheitern, doch mit amüsanten Pointen und Albernheiten wird das Lügengerüst in immer luftigere Höhen geschraubt – ehe dann sein Einsturz zelebriert wird. (aus: www.filmstarts.de) Spanien 2013; Regie: Emilio Martínez Lázaro; Buch: Borja Cobeaga, Diego San José; Kamera: Gonzalo F. Berridi; DarstellerInnen: Clara Lago (Amaia), Dani Rovira (Rafa), Carmen Machi (Merche), Karra Elejalde (Koldo), Alberto Lopez (Joaquin), Alfonso Sánchez (Curro) u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 98min; spanische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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