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UND IN DER MITTE DER ERDE WAR FEUER

R: Bernhard Hetzenauer

In essayistischer Weise erzählt der Film von mehreren Begegnungen mit der fast 100-jährigen Psychologin Vera Kohn, in denen sie aus ihrem bewegten Leben berichtet und bei ihrer Arbeit begleitet wird.
Die 1912 in Prag geborene deutschsprachige Jüdin Vera Kohn floh nach der Besetzung der Tschechoslowakei 1939 nach Südamerika, wo sie sich in Ecuador eine neue Existenz aufbauen konnte. Nach einer mehrjährigen Schauspiellaufbahn in Quito wurden ihre psychischen Krisen untragbar. Auf der Suche nach Heilung kehrte sie nach Europa zurück und begab sich im Therapiezentrum des deutschen Gestalttherapeuten und Zen-Buddhisten Karlfried Graf Dürckheim im Schwarzwald in psychotherapeutische Behandlung. Sie erlernte dort seine „Initiatische Therapie” und kehrte nach drei Jahren geheilt nach Ecuador zurück. In Quito studierte sie anschließend Psychologie, wo sie als über 57-Jährige promovierte. Mehr als 40 Jahre lang arbeitete Vera Kohn als Psychotherapeutin und unterrichtete Zen-Meditation. Sie leistete in Ecuador Pionierarbeit auf dem Gebiet der klinischen Psychologie. (aus: www.moviemento.at)

Deutschland/Österreich/Ecuador 2013; R: Bernhard Hetzenauer; (DCP; Farbe; 78min).


  
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