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CHINA REVERSE

R: Judith Benedikt

"Wo immer es einen Mond gibt, gibt es auch Chinesen", besagt eine chi­nesische Redensart - also auch in Österreich. Chinesinnen und Chi­­nesen gelten als eine eher "stille" Gruppe von MigrantInnen. Man hört nicht viel von ihnen, weil sie sich, wie überall auf der Welt, recht schnell an die Verhältnisse im Land anpassen. Die meisten chinesischen MigrantInnen in Österreich stammen aus der südöstlichen Pro­vinz Zhejiang, bekannt als das "Land der Fische und des Reises". Schon von daher ist es naheliegend, dass viele von ihnen in der Gas­tro­nomie tätig waren und sind: Hu Jinzhu arbeitete lang im Res­taurant ihrer Schwester, ehe sie den großen Supermarkt an der Rech­ten Wienzeile, der als "China-Zentrum" bekannt ist, übernahm. Shan Jiaqian ist der erfolgreiche Inhaber und Betreiber der fernöstlichen Fastfood-Kette "Mr. Lee", und Xie Feiru besitzt ein Restaurant und ein Kino im niederösterreichischen Mistelbach. Sie gründete außerdem den Verband der chinesischen Frauen in Österreich.
(aus: www.filmdelights.com)
"Judith Benedikt begibt sich auf die Spuren chinesischer Einwan­derer der ersten und zweiten Generation in Österreich, die vor allem in den Asia-Restaurants der Stadt und des Landes gestrandet sind. Nach einem halben Jahrhundert Wanderung vornehmlich in eine Rich­­tung zeichnet sich mit dem Wirtschaftsboom in China ein Auf­bruch zurück nach Osten ab."
(aus: www.crossingeurope.at; Lina Dinkla)

Österreich 2014; Regie: Judith Benedikt; Buch: Judith Benedikt & Gregor Stadl­ober; Kamera Judith Benedikt; Mitwirkende: Shan Jiaqian (Besitzer einer Fastfoodkette in Wien), Xie Feiru (Präsidentin des chinesischen Frauen­vereins in Österreich), Hu Jinzhu (Immigrantin) u.a.: (DCP; 16:9; Farbe; 91min; ORI­GINAL­FASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat