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„seems to be...”

Kurzfilmprogramm

PASSAGEN
R: Lisl Ponger
Found Footage – „Lisl Ponger erzeugt eine imaginäre Karte des zwanzigsten Jahrhunderts, auf der sich Emigrationsgeschichten wie Dauerspuren eines abendländischen Gedächtnisses eintragen.“ (Christa Blümlinger)
Ö 1996; Regie: Lisl Ponger; (35mm; Farbe; 12min; OF)

FOREIGNERS
R: Ayla Sharot
Zehn Fremde berichten über ihre Erfahrungen in der Metropole London. Die ProtagonistInnen sind als Animationen in unterschiedlichen Techniken sichtbar, während ihre Aussagen über Kultur, Identität, Sprache,... auf realen Interviews basieren. So wie die Figuren zwischen den Kulturen vermitteln, vermittelt FOREIGNERS zwischen Dokumentation und Animation.
UK 2006; Regie, Produktion & Co: Ayla Sharot; (Beta SP; Farbe; 9 min; engl. OF)

COMEBACK
R: Mara Mattuschka
Eine junge Opernsängerin bereitet sich auf ihren großen Auftritt vor. Schritt für Schritt wird sie, was sie sein will: eine Diva. Doch plötzlich erscheint eine zweite, identische Figur, die sich „unter Einsatz wunderbarster mattuschkanischer Animationstechnik in eine gealterte, faltige Version des Stars verwandelt. [...] Ein freudsches Traumspiel beginnt.“ (Melanie Ohnemus)
Ö 2005; Regie: Mara Mattuschka; Darstellerin: Mimi Minus; (Beta SP; 14 min; dt. OF)

LA BELLE EST LE BÊTE
R: Bady Minck
„Ein Traum, eine Frau, eine Zunge aus Pelz: Bady Mincks LA BELLE EST LE BÊTE operiert an der Schnittstelle von Zivilisation und Wildnis, von Natur und Kultur, von Mensch und Tier.“ (www.badyminck.com)
Ö/LUX/NL 2005; Regie & Buch: Bady Minck; Kamera: Martin Putz; Darstellerin: Anja Salomonowitz (35mm; Farbe; 1:1,66; Dolby Digital; 3min; ohne Worte)

ID
R: Mara Mattuschka
Eine weitere Begegnung mit Mimi Minus, eine Wiederholung des Doppelgänger-Motivs, ein Spiel mit Genres zwischen Kunst und Trash und wieder die ironische „Frage nach der Konstruktion von Identität und körperlicher Einheit“ (Gerald Weber).
Ö 2003; Regie, Konzept, Schnitt: Mara Mattuschka; Kamera: Josef Nermuth; Darstellerin: Mimi Minus; Musik Bernhard Loibner, Klaus Karlbauer; (Beta SP; 10 min. dt. OF)

1977
R: Peque Varela
Eine experimentelle Animation im Zeitraffer (von Geburt bis zum Erwachsenenleben) und zugleich der Parcours eines Menschen zwischen den Geschlechtern – eine kritisch-kreative Auseinandersetzung mit Geschlechterzuschreibungen und -stereotypen.
UK 2007; Regie: Peque Varela; Kamera: Neus Olle-Soronellas; Musik: Natalie Holt; (Digibeta; 9 min; ohne Dialog)

LA DIFFÉRENCE
R: Rita Küng
„Einen [...] spielerischen Umgang mit Rollen und Identitäten thematisiert Rita Küngs schwungvolle und virtuos gezeichnete Animation (schwarzer Konturenstrich mit aquarellierten Flächen). [...] Ein Animationsfilm über Geschlechtertausch, Innerlichkeit und Äußerlichkeit, Schein und Sein und Identität. Ein metamorphosisches Erlebnis! Gewinner der Rosa Brille 1999.“ (Doris Senn)
CH 1999; Regie: Rita Küng; (35mm; Farbe; 9 min; ohne Worte)