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LA STRADA

R: Federico Fellini

Einführung: Gerhild Fuchs, Institut für Romanistik der Universität Innsbruck

Der Schausteller Zampano zieht übers Land, die Menschen kommen und bewundern ihn, der mit der Kraft seines Oberkörpers Eisenketten zu sprengen vermag. Das Mädchen Gelsomina, das er für ein paar tausend Lire seiner Mutter abgekauft hat, begleitet ihn auf seinen Fahrten im umgebauten Dreirad und assistiert ihm auf den Marktplätzen. Sie ist jedoch linkisch und ungeschickt, und er brüllt sie an, behandelt sie wie sein Eigentum. Nur Matto, der freundliche Seiltänzer, vermag ihre Liebe zu gewinnen. In einer langen und bezaubernden Sequenz erläutert er ihr seine Philosophie, der zufolge jedes Steinchen, also auch sie, auf der Welt zu etwas nütze sei. Er ist es auch, der sie überredet, Zampano nicht zu verlassen. Als sich die drei einige Zeit später wieder treffen, entbrennt ein heftiger Streit zwischen Zampano und Matto, und der Seiltänzer erleidet einen tödlichen Sturz. Den Anblick des sterbenden Matto kann Gelsomina nicht vergessen, ihr Geist verwirrt sich, ihre Arbeit für Zampano kann sie nicht mehr erledigen. So zieht er alleine weiter, und überlässt sie ihrem Schicksal.

Italien 1954; Regie: Federico Fellini; Buch: Federico Fellini, Ennio Flaiano, Tullio Pinelli; Kamera: Otello Martelli; Musik: Nino Rota; DarstellerInnen: Antony Quinn, Giulietta Masina, Richard Basehart, Aldo Silvani, Marcella Rovere, Livia Venturini u.a.; (35mm; 1:1,37; Schwarzweiß; 94min; italienische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat